Ein Berliner Ehepaar wagte- nachdem ihr Sohn im Krieg gefallen war -einen aussichtslosen und einsamen Widerstand gegen die Nazis; sie wurden 1943 hingerichtet. Der Stoff ist authentisch. Fallada erfuhr von ihrem Schicksal 1945 aus einer Gestapo-Akte. Der Autor schrieb 1946 innerhalb von 4 Wochen seinen letzten Roman und starb noch vor der Veröffentlichung 1947.
Und jetzt, 60 Jahre nach der Entstehung, avancierte der Roman zum internationalen Publikumserfolg, eine ungekürzte Fassung nach dem bislang unveröffentlichten Originalmanuskript. Nicht nur für die ältere Generation ein Erlebnis.
Hans Fallada selbst wurde weltbekannt mit seinem ersten Roman "Kleiner Mann, was nun".
Und den Sprecher und Schauspieler Ulrich Noethen muß man einfach gehört haben...
8CDs, Laufzeit 566 Min., bei bibnet, bei ebay um 18€.
Es gibt auch noch ein neues Hörspiel mit 2CDs ca. 140Min.; wurde kürzlich in der WAZ vorgestellt; das kenne ich nicht.
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